Jagdschloss Hubertushöhe
Auf halber Länge des Storkower Sees steht das Jagdschloss Hubertushöhe. Dies ließ sich der Kommerzienrat von Büxenstein um 1900 erbauen. Heute befindet sich hier ein Traum von einem exklusiven Hotel und Restaurant mit Tagungs-und Banketträumen. Vor Ort wird Ihnen zusätzlich eine Bootsvermietung geboten. Irrlandia-der MitMachPark in Storkow-Neu Boston In den wärmeren Monaten des Jahres lädt der naturverbundene Erlebnispark die ganze Familie zum Suchen und Verirren, Spielen, Toben, Klettern, Murmeln, Rutschen, Schaukeln, Hopsen, Bauen, Basteln, Matschen und Werfen ein. Im jährlichen Wechsel gibt es ein Mais-oder Sonnenblumenlabyrinth und alle zwei Jahre das Brandenburgische Strohfestival mit Beteiligung der internationalen Storchenstädte. Organisiert wird das Vergnügen durch den gemeinnützigen Kinder-und Jugendverein Lollypop aus Berlin. Richtung Ortsausgang-Autobahn.
Der Marktplatz und die Altstadt
Die Altstadt und der Markt mit seinen angrenzenden Gassen bilden das historische Zentrum der Stadt. Die Friedenseiche und die hundertjährigen Linden um den Marktplatz herum haben eine wechselvolle Geschichte erlebt. Eine alte Dampfmaschine, die am Mühlenfließ zu entdecken ist, versorgte die Stadt ab 1897 mit Elektrizität. Weiter führt der Weg zu der Kirche aus dem 14. Jahrhundert mit ihrem 36m hohen Turm. Anlässlich des 400. Geburtstages Martin Luthers im Jahre 1883 wurde auf dem Kirchplatz eine Eiche gepflanzt. Der Kanal trennt die Altstadt von der Heinrich-Heine-Straße, einer ehemaligen Webersiedlung. In Anlehnung an das historische Vorbild konnte die Klappbrücke wieder hergestellt werden.
Die Burg Storkow
Die Burg ist eine ursprünglich von einem Wassergraben umgebene, mittelalterliche Anlage auf einem Feldsteinsockel. Der maßgebliche Ausbau erfolgte in der ersten Hälfte des 16. Jahrhundert durch die Bischöfe von Lebus im Renaissancestil. Das Neue Schloss war ursprünglich ein dreistöckiges Gebäude mit Satteldach. An das Alte Schloss schließt sich unmittelbar die Burgmauer aus dem 14. Jahrhundert an, am anderen Ende stand der alte dreigeschossige Turm, in dem sich auch ein Gefängnis befand. Die Bausubstanz wurde im Laufe der Zeit durch das Nachgeben des Baugrundes und durch Brände geschädigt. Heute sind neben dem sanierten Fachwerkbau das Brauhaus aus Backstein, die Ruine des Schlosstraktes und Teile der Burgmauer mit ihren Stützpfeilern erhalten. Um Ihnen weitere Fragen zu beantworten, befindet in der Burg eine Touristikinfostelle.
Radfahren
Stolze 265 Kilometer Radwege locken viele Besucher in unsere wald- und seenreiche Region. Westlich schließt sich an den Naturpark Dahme- Heideseen das Baruther Urstromtal an, nach Osten lockt das herrliche Bachtal der Schlaube. Im Norden gestatten die Rauener und die Dubrower Berge abwechslungsreiche Aufstiege und weite Ausblicke. Der Spreewald im Süden lädt mit einer vielfältigen Landschaft ein. Gestalten Sie Ihren Fahrraderlebnistag mit Unterhaltung und Gastronomie, rund um den Scharmützel - und Storkower See.